oder: Was Doris erlebte

Nach dem 14. Welttreffen in Seeboden/Austria, das wirklich gelungen war und sehr schwer zu übertreffen sein wird, beschlossen einige von uns für einige Zeit in der schönen Gegend zu verweilen - genau 500 Meter weiter.... - auf dem Campingplatz.

Wir waren nicht alleine mit dieser Idee, andere Citroenfahrer fanden auch ihren Weg dorthin. Das Wetter gab sich von seiner allerbesten Seite, Wunschgebet für das gesamte Treffen der Schwester Maria Fidelis, die Doris abends auf einem langen Spaziergang im Dorf kennenlernte.

Schwester Maria Fidelis hatte es doch "gewagt", auf dem Welttreffengelände spazieren zu gehen. Sie erzählte von Ihrer Neugier, mal "dieses Völkchen mit ihren Enten" so erleben zu wollen. Was sie begeisterte, war das einfache, friedliche Miteinanderleben so vieler Menschen verschiedener Herkunft auf einem Fleck! ja auf einem Acker! in einer Zeit, wo jeder seinen Nachbarn kaum noch kennt.

Das Fröhlichsein, die Begeisterung mit Familie, Kinder und Freunden, auch Fremden, für einige Tage ihre Zelte auf einem Acker aufzustellen, miteinander kochen, musizieren, sich auszutauschen, einander kennenlernen, sich einfach Zeit nehmen für alles Mögliche, und etwas zu erleben, was das Leben des Entenfahrers - und Citroen-Fahrers - eben so ausmacht. Sie schwärmte geradezu.

Schwester Maria Fidelis hätte sich gerne mal in eine Ente gesetzt, zwecks Erinnerungsphoto an diese schönen Tage, traute sich aber, nicht jemanden anzusprechen. Doris - so spontan wie sie ist - lud sie prompt ein zu uns auf den Campingplatz, um ihr diesen Wunsch zu erfüllen.

Ihr Besuch ließ nicht allzu lange auf sich warten, und Schwester Maria Fidelis stand am nächsten Tag auf dem Campingplatz und war begeistert. Sie suchte sich eine Ente aus, bestand auf "der Ente mit blau und grau und den bunten Gardinen"

- Doris' verzinkte Ente - setzte sich hinein, und die Photosession begann. Sie war glücklich und winkte uns mit viel Freude! Von einer kurzen Rundfahrt im Grünen konnten wir sie aus Zeitgründen - es war Mittagszeit und sie mußte bald zurück, leider nicht überzeugen.

Dies Erlebnis mit ihr, so herzlich, mit soviel Begeisterung ihrer Seite, war auch für uns einer von vielen gelungenen Eindrücken des Welttreffens in Austria!

Ein herzliches Dankeschön noch einmal an die Organisatoren, ein großes Lob an alle und einen schönen Grüß im schönen Ländle!

Doris, Suzel, Bernhard, Katarina, Elisabeth, Gerdi,
Pattex, Carsten, Corina, Brigitte und Edmund